Kalziumzufuhr helfen gegen Knochenschwund

Zum diesjährigen Welt-Osteoporose-Tag am 20. Oktober informiert das Gesundheitsamt darüber, dass das Erkrankungsrisiko mit einer „knochengesunden“ Lebensweise gesenkt werden kann.





Der Leiter des Gesundheitsamtes, Dr. Dr. Hans-Otto Tropp, empfiehlt: „Bewegung und eine lebenslange Kalziumzufuhr können dem Abbau der Knochenmasse entgegenwirken und den Aufbau des Knochens fördern.“ Osteoporose ist eine Skeletterkrankung. Dabei kommt es aufgrund eines erhöhten Abbaus der Knochenmasse (Knochenschwund) zur Zerstörung der Knochenstruktur. Die Knochen werden porös und verlieren an Festigkeit und Stabilität. Dadurch kann es zu Knochenbrüchen wie Unterarm-, Wirbelkörper- und Oberschenkelhalsbruch kommen. Der Knochenschwund kann langsam unerkannt fortschreiten, bis plötzlich ein Knochen bricht.

Die Veranlagung zu Osteoporose kann genetisch vererbt werden. Neuere Studien belegen, dass bei hohem Limonaden- und Cola-Getränke-Konsum im Kindesalter eine Verschlechterung der Knochendichte möglich ist.

In Deutschland leidet ein Viertel aller über 50-Jährigen an Osteoporose. Dies sind etwa sieben Millionen Deutsche. Jede dritte Frau über 50 hat ein Risiko, an Osteoporose zu erkranken, da die Krankheit in engem Zusammenhang mit der Hormonumstellung in den Wechseljahren steht. Bei Männern ist etwa jeder Sechste betroffen.

Bewegung sollte schon von Kindesbeinen an in den Alltag integriert werden, um den Muskelaufbau zu fördern, den Knochen zu stabilisieren und dadurch die Bruchgefahr zu vermindern. Aufenthalt im Freien fördert die körpereigene Produktion von Vitamin D, das für den Einbau des Kalziums in die Knochen wichtig ist.

Die besten Kalziumlieferanten sind Milch und Milchprodukte. Deswegen sollten diese in allen Variationen wie Joghurt, Quark, Käse und so weiter auf dem Speiseplan stehen. Dr. Dr. Tropp weist darauf hin: „Menschen mit Milchunverträglichkeit können auf kalziumreiche Mineralwässer, die über 150 Milligramm Kalzium pro Liter enthalten, zurückgreifen.“

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